Traum&Wirklichkeit
Eine kurze Zeit die Uhren des Alltags anhalten
still werden
lauschen:
Vielleicht erkennen wir dann
im unablässigen Fließen der Zeit
einen anderen Rhythmus
erinnern uns später
dieser Erfahrung von Ewigkeit.
(Martina Reißfelder)
Sind wir imstande innezuhalten? Uns von den beruflichen und gesellschaftlichen Zwängen wenigstens kurzfristig zu befreien?
Uns in der Freizeit nicht wieder Aktivitäten zuwenden, die gerade "in" , aber für unser Seelenheil wenig hilfreich sind?
Schenken wir uns ab und zu jene Momente, die wir erträumten, sie aber ehemals aus nichtigen Gründen wieder verfliegen haben lassen?
Ja - sage ich für mich - ich bin imstande. Es ist und war ein Lernprozess, Prioritäten zu setzen, das "Nein_Sagen" zu üben.
Sicher spielt das Lebensalter eine Rolle, die Überlegung, seine freie Zeit womöglich für Unwichtiges zu "opfern", macht nachdenklich.
Elisabetta1 - 8. Apr, 08:46
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Wünsche Dir alles Gute, liebe Hoshi!
(frech wie ich bin)meine Schmerzen manchmal auch als Entschuldigung ansehe. Aber sagst du so etwas zu Menschen, die sich nur durch ihre Erkrankungen definieren, dann wirst du nicht verstanden und meistens sogar beschimpft...Ich weiß (meistens) was ich wert bin. Und ich genieße meine freie Zeit trotz Krankheit.
sorry... das ist etwas offtopic, passte aber gerade.
sorry? offtopic?